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Kabarett-Theater Leipziger Funzel - Gastspiele



Übernachtung in Leipzig



Erreichbarkeit Kasse

Mo - Fr
12 - 17 Uhr
bei Abendvorstellungen
bis 20 Uhr

Sa mit 15 Uhr-Vorstellung
öffnet die Kasse
12-20 Uhr
Sa ohne 15 Uhr -Vorstellung:
15 - 20 Uhr

Sie erreichen uns unter:
0341 / 960 32 32
per Mail unter
info@leipziger-funzel.de
und auch per Fax unter 03 41 / 960 20 44

Unser Tipp


Zeitung

Schauen Sie doch einmal in unseren Pressebereich und lesen Sie, was man so über die Funzel schreibt.

Leipzig-Premiere Michael Sens "Mozartgoogel"

Bild aus dem Programm

22,50 €

Der Musikkabarettist Michael Sens hat sich in seinem neuen Programm dem Nutzen der Musik gewidmet. Ganz im Sinne satirischer Tradition nimmt er den Wert der uns umgebenden Klänge auseinander. Und die Zuschauer amüsieren sich prächtig.

Dabei kommt ihm seine langjährige Ausbildung als klassischer Musiker extrem zu gute. Seine virtuosen Fähigkeiten am Klavier sowie der gekonnte Umgang mit Sprache machen aus jeder noch so ernst gemeinten Musik ein reines Vergnügen. Charmant gleitet er über die Tasten, rast wie Paganini über das Griffbrett der Violine und singt zu dem noch so formvollendet, dass man sich fragt: Warum macht er überhaupt Kabarett? Die Antwort ist so einfach wie überzeugend - weil es ihm Spaß macht.

Es ist Unterhaltung mit Bedeutungstiefe, was Michael Sens hier als Entertainer auf der Bühne bietet. Muss man dafür Musik studiert haben, um das zu verstehen? Ganz im Gegenteil! Es ist ein unbeschwerter Genuss, der hier geboten wird. Denn Musik ist allgegenwärtig. Selbst für Beethoven, der sie irgendwann nicht mehr hören konnte. Oder wollte?

Für Michael Sens ist die Musik selbst ist ein Instrument. Und zwar ein machtvolles. In bestimmten Kulturkreisen ist sie verboten. In anderen leider nicht. Vom Klingelton über den Fahrstuhl bis hin zur Dauerbeschallung in hippen Markenläden - überall ist die absichtsvoll gestaltete Klangwelt präsent. "Mozartgoogeln" - ein Wortspiel, das hält, was es verspricht. Wer mit Klassik bisher nichts anfangen konnte, wird nach diesem Kabarettabend sicher kein Opernfan sein. Aber er weiß endlich, warum.



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