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Kabarett-Theater Leipziger Funzel - Gastspiele



Übernachtung in Leipzig



Erreichbarkeit Kasse

Mo - Fr
12 - 17 Uhr
bei Abendvorstellungen
bis 20 Uhr

Sa mit 15 Uhr-Vorstellung
öffnet die Kasse
12-20 Uhr
Sa ohne 15 Uhr -Vorstellung:
15 - 20 Uhr

Sie erreichen uns unter:
0341 / 960 32 32
per Mail unter
info@leipziger-funzel.de
und auch per Fax unter 03 41 / 960 20 44

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Gisela Oechelhaeuser - "Der Pflaumenkuchen", Ein Lene-Voigt-Abend

Bild aus dem Programm

25,50 €

Gisela Oechelhaeuser ist zweifelsfrei eine der besten deutschen Kabarettistinnen. Bereits in den 80er Jahren war sie Star im Leipziger Kabarett „academixer“, später uneingeschränkter Publikumsliebling und Chefin der Berliner Distel.
Sie war Mitinitiatorin des ersten Sachsenprogramms der „academixer“, das sich dem herausragenden Schaffen der sächsischen Mundartdichterin Lene Voigt widmete. Das Programm wurde zur Legende – Gisela Oechelhaeuser gilt seit dem als beste Lene-Voigt-Interpretin. Ihr Programm ist ein Hymnus auf die Dichterin Lene Voigt. Ihre Voigt-Texte, Szenen und Lieder bereiten nicht nur Sachsen unglaublich viel Spaß und Freude.


"Erste Bekanntschaft mit Lene Voigt machte ich durch Bücher, die in Päckchen aus München geschmuggelt wurden. Ich wunderte mich, warum die „im Westen“ sächsisch dichten. Die Parodien gefielen mir ebenso wie den Freunden und Verwandten, denen ich sie vortrug. Bei den „academixern“ lernte ich andere Texte von Lene Voigt kennen. Mit Katrin Hart, Gunther Böhnke und Bernd-Lutz Lange gehörte ich zu den ersten, die ein abendfüllendes Lene-Voigt Programm aufführten. Während der Arbeiten an diesem Programm lernte ich die Verfasserin der schönsten Treppenhausdialoge kennen - diese Frauen spielen auf dem gesamten Repertoire der Gefühle von Neid, Missgunst, Überheblichkeit und Besserwisserei - da blieb kein Auge trocken. Lene Voigt: trotz großer Bescheidenheit eine sehr selbstbewusste Person. Als freischaffende Autorin eroberte sie ihren Platz in einer Männerdomäne. Pfiffig wusste sie sich zur Wehr zu setzen gegen alle Versuche, ihr Werk zu unterschlagen. Aus ihrer Parteinahme für linke Positionen machte sie keinen Hehl. Ganz besonders aber hat mich ihr Kampf um ihre letzte Liebe beeindruckt. Nach der Trennung von Otto Voigt und dem Tod Ihres einzigen Kindes liebte sie einen „Vagabunden“ -so durch sie selbst betitelt. Dieser ihr Vagabund stirbt irgendwo, Lene Voigt schafft es in einem beeindruckenden Kampf mit der oder besser gegen die männliche Bürokratie, die Urne mit den sterblichen Überresten nach Leipzig zu überführen - und dort hat sie auf dem Friedhof ihre beiden Liebsten vereint."
G. Oechelhaeuser


>>> www.gisela-oechelhaeuser.de
>>> de.wikipedia.org



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